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K 8 – Schulungs-Einsitzer

Kennzeichen: D-1765
Kenngröße K 8B K 8B/Stihl K 8B/KM 48
Besatzung 1
Passagiere 0
Länge 7 m
Höhe 1,58 m
Spannweite 15 m
Flügelfläche 14,15 m²
Flügelstreckung 15,9
Flügelprofil (innen/außen) Gö 533/Gö 532
max. Flächenbelastung 21,9 kg/m² N/A
Gleitzahl 25 N/A
Leermasse ca. 190 kg N/A
max. Startmasse 310 kg
Höchstzulässiges Lastvielfaches + 4/-2 g N/A
Höchstgeschwindigkeit (ruhiges Wetter) 190 km/h 140 km/h 150 km/h
Höchstgeschwindigkeit (böiges Wetter) 130 km/h
Höchstgeschwindigkeit (Flugzeugschlepp) 130 km/h
Höchstgeschwindigkeit (Windenstart) 100 km/h
Geringstes Sinken bei 62 km/h N/A
Bestes Gleiten bei 75 km/h N/A
Mindestgeschwindigkeit 55 km/h N/A
Überziehgeschwindigkeit 52 km/h N/A
(Quelle Wikipedia)

Die K 8 war der achte Entwurf für ein Segelflugzeug von Rudolf Kaiser. Ihr Erstflug war im Jahre 1957. Ziel des Entwurfs war ein robuster, einfacher einsitziger Übungssegler für den Schul- und Vereinsbetrieb. Von der K 8 wurden in der Ursprungsversion nur sechs Exemplare gebaut, da mangelnde Querruderwirkung festgestellt wurde. In der Nachfolgeversion K 8 B wurden größere Querruder, eine Federtrimmung (ab November 1958 wahlweise Flettnertrimmung) und ein Schiebefenster im Haubenrahmen integriert. Die letzte Version war die C-Baureihe ab 1974. Hauptmerkmale waren ein verbessertes Cockpit, ein größeres – vor dem Schwerpunkt angeordnetes – Rad mit 380 mm Durchmesser, eine verkürzte Kufe und großflächigere Leitwerke. Nach etwa zehn Exemplaren der K 8 C stellte Schleicher deren Produktion zugunsten der wesentlich leistungsfähigeren ASK 18 ein.

Von allen K 8 Baureihen wurden bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 1976 bei Schleicher 875 und in Lizenz bei Schempp-Hirth und auch im Amateurbau weitere 337 Exemplare, insgesamt also 1.212 Stück gefertigt. Derzeit befinden sich in Deutschland noch ca. 380 Exemplare im Einsatz.

Unsere K 8 wird derzeit grundüberholt.